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Spinat

Aktualisiert: 7. Apr. 2021

Spinat


Spinat (Spinacia oleracea) innerhalb der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Diese Kulturform entstand wohl in Südwestasien und wird hauptsächlich als Blattgemüse verwendet.


Natürlich wurde der Spinat einst nicht nur als Lebensmittel, sondern – wie fast alle Gemüse – auch als Heilpflanze sehr geschätzt und etwa bei Verdauungsstörungen angewandt. Neueste Studien geben der traditionellen Heilkunde recht. Forscher von der University of Nebraska-Lincoln haben den Spinat im Jahr 2016 genau unter die Lupe genommen und festgestellt, dass er aufgrund seiner vielfältigen Nährstoffzusammensetzung die Gesundheit über das übliche Maß hinaus fördert.

Mehr als 100 nachgewiesene Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe spielen harmonisch zusammen, entfalten dabei eine antioxidative und entzündungshemmende Kraft und wirken u. a. Leiden wie Unterzuckerung, Fettleibigkeit, Fettstoffwechselstörungen, Depressionen sowie Krebs entgegen Er besitzt zwar innerhalb der Gemüsearten einen hohen Gehalt an Eisen (3,5 Milligramm in 100 Gramm frischem Spinat), den bis heute noch gelegentlich behaupteten, außergewöhnlich hohen Eisenanteil besitzt Spinat jedoch nicht.


ACHTUNG: Wird gekochter Spinat gelagert oder über längere Zeit warmgehalten, wandelt sich das im Gemüse enthaltene Nitrat in Nitrit um, das die Sauerstoffaufnahme im Blut behindert, vorallem bei Babies und Kleinkinder. Spinat darf schon aufgewärmt werden. Allerdings rasch, nur ein einziges Mal, bei mindestens 70 Grad – um Bakterien und Keime abzutöten – und nachdem er vorher im Kühlschrank gelagert war. Babies, Kleinkinder und Stillende sollten keinen aufgewärmten Spinat essen.







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